Thema des Monats
Versichert gegen Cyberattacken
Trojaner, Würmer, Erpressungssoftware: Die deutsche Wirtschaft sieht sich zunehmend Attacken aus dem Internet ausgesetzt. Neben einem wirkungsvollen Virenschutz gibt es noch weitere Möglichkeiten für Unternehmen, der Gefahr aus dem Web zu begegnen: Die deutsche Versicherungswirtschaft bietet jetzt Policen gegen Cyberattacken an.
Erinnern Sie sich noch: Im Mai sorgte „Wannacry“ für höchste Alarmstufe in Unternehmen. Der Erpressungstrojaner hatte weltweit zu Computerausfällen geführt und unter anderem die Ticketautomaten der Deutschen Bahn ausgeschaltet. Noch schlimmer wütete unlängst „Petya/NotPetya“: Die Zerstörung der befallenen Daten war nicht rückgängig zu machen.
Die Wirtschaft ist auf solche massiven Angriffe nicht vorbereitet. Höchstens 10 Prozent der Berliner Betriebe sind gegen solche Cyberattacken versichert, so eine Schätzung der Versicherungswirtschaft. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sind bedroht. Denn während große Firmen ganze Stabsabteilungen mit der Abwehr von IT-Attacken beschäftigen, fehlen hierfür im Mittelstand oft die Ressourcen.
Tritt der Worst Case ein, muss zumindest der wirtschaftliche Schaden in Grenzen gehalten werden. Deshalb hat die Versicherungswirtschaft inzwischen Musterbedingungen für eine Cyberpolice entwickelt. Die Betriebe können aus verschiedenen Optionen wählen: Schutz vor Sabotage, Betriebsunterbrechung oder notfalls sogar Lösegeld – auch wenn erfahrene Kriminalisten vor dieser Möglichkeit warnen, da die Freigabe der befallenen und „in Geiselhaft genommenen“ Daten keinesfalls sicher ist.
Im Versicherungsschutz ist auch eine 24-Stunden-Hotline enthalten, die betroffene Unternehmen berät.
Gern berate ich Sie über die verschiedenen Möglichkeiten, Ihr Unternehmen wirkungsvoll gegen Cyberattacken abzusichern.
Bitte zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.
Ihr Stephan Mattern
Versicherungsexperte und Initiator des
Reinickendorfer Unternehmerstammtischs
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